Impuls zu Mariä Verkündigung

Das Fest am 25. März mit dem Namen Mariä Verkündigung ist in der Kirche eine Vorausschau auf das Weihnachtsfest. Vielleicht würde Maria auch mit der Kirche von heute sagen: Es ist das Fest der Verkündigung des Herrn.

Doch vorerst erschrickt Maria beim Gruß des Engels: „Sei gegrüßt, du Begnadete“. Es wird Maria eine Botschaft, eine Ankündigung, ein Auftrag des barmherzigen Gottes gebracht. Gott will mit seinem JA zu Maria den Bund mit seinem Sohn und den Menschen wieder herstellen. Seine Liebe zu den Menschen braucht das JA eines Menschen. Dazu erwählte er Maria, die junge jüdische Frau. Der Engel Gabriel spricht zu ihr: „Fürchte dich nicht, denn du hast Gnade gefunden. Du wirst schwanger werden, einen Sohn gebären, ihm den Namen Jesus geben. Er wird Sohn des Höchsten genannt werden und wird in Ewigkeit herrschen.“

Maria kennt die Verheißungen der Propheten, sie kennt das Auf und Ab des israelitischen Volkes. Sie war mit den Menschen die Wartende, die Hörende, die Glaubende, die Hoffende und die Liebende, welche mit ihrem Volk den Erlöser, den Retter ihrer Zeit ersehnte. Sie hat sich trotz dem Zweifel durchgerungen, in eigener Entscheidung, mit ihrem persönlichen Willen ihr JA dem unbegreiflichen, unfassbaren Gott in aller Offenheit zu geben. „Siehe ich bin die Magd des Herrn, mir geschehe nach deinem Wort“.

Heute denke ich an unsere Hauskapelle, die am 25. März 1928 „durch seine Exzellenz, Herrn Erzbischof von Bamberg, Jakobus von Hauck“, eingeweiht wurde.  In der Wand des Altarraumes war nur ein schlichtes Kreuz. Seit dem 25. März 1928 haben in dieser Kapelle viele Schwestern in aller Unsicherheit, aber auch im Vertrauen auf den Ruf Gottes ihr JA in der Ersten und Ewigen Profess gegeben. Sie wollten sich dem Ruf der Liebe und dem Plan Gottes ganz zur Verfügung stellen und darauf Lebensantwort sein.

Sr. Engelharda Braun

 

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